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Chinesenprinzip…

ChinaRestaurantKlein

Ich war chinesisch Essen in Köln – kurz vor Karneval. Mittlerweile kann man ja Chinesen von Japanern nicht mehr unterscheiden. Jedenfalls gehört es bei Chinesen mittlerweile zum guten Ton, neben dem Glutamat-reichem Essen auch Sushi anzubieten. Daher war meine erste Wahl der Gang zum Sushi-Menü. Danach tauchte ich direkt in die chinesischen Genusswelten ab: Wie üblich teils frittiert, teils zusammengerührt. Ich frage mich oft nach der Konsistenz der Saucen; das würde ich ja nur mit Saucenbinder hinbekommen.

Während ich mich durch den zCocktailweiten Gang quälte, wurde ein Geburtstagslied über die wahrscheinlich chinesische Musikanlage gespielt: Kannte ich schon, gibt es auch zu Hause in Bayern; nur diesmal war ich mit Arbeitskollegen (komisches Wort) unterwegs und ich wurde dazu bestimmt, am heutigem Tage das Geburtstagskind zu sein. Ich trug dieses Kreuz und lies all diese Lieder und Lobpreisungen über mich ergehen. Auch die asiatischen Gastgeber kredenzten mir ein alkoholfreien Cocktail und freuten sich über meinen Jahrestag.

Die Feier nahm ihre Lauf und am Ende dieses Durcheinanders und Lustigseins bekam ich noch ein japanisches Getränk in Form einer Flasche mit auf dem Weg. Leicht verwirrt nahm ich dieses Präsent entgegen und war zufrieden, dass sich am heutigen Abend der Kreis letztendlich schloss. Viel Zeit der Muße blieb aber nicht, da sich gleich alle Arbeitskollegen (komisches Wort) bei mir für die wunderbare Feier bedankten.

Die Flasche wurde ich anschließend nicht los; weder bei den Arbeitskollegen (komisches Wort) noch bei mir nahe sitzenden Personen.

Alles in allem eine schöne Erfahrung mit viel Spass. Trotz diesem alkoholfreiem Abend fiel der Lauf am nächsten Morgen besonders schwer.

 

 

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