Skip to content

Hamburger Marathon 2012

Foto: NDR.de

Mehr als 2.500 Jahre nach dem Boten Pheidippides startete am 29. April 2012 der 27. Hamburg Marathon.

In den letzten Jahren haben sich die Teilnehmerzahlen nahezu halbiert, so dass dieses Jahr ein wenig mehr als 10.700 Läuferinnen und Läufer die historische Distanz von 40,195 km bewältigen wollten. Neu war in diesem Jahr die Marathon-Staffel. 1.150 Staffeln bestehend aus vier Läufern waren 2012 mit dabei. Inklusive Handbikern und dem “Zehntel” für Kinder und Jugendliche beteiligten sich am Wochenende rund 25.000 Aktive an der Laufveranstaltung.

Immerhin wurde dieses Spektakel nach Schätzungen der Hamburger Polizei von 700.000 – 800.000 Zuschauern begleitet. Die Hamburger Bevölkerung bot den Teilnehmern eine beeindruckende Kulisse und motivierte trotz eines unangenehmen Windes bis zum Schluss.

Grafik: Marathon Hamburg Veranstaltungs GmbH

Die bewährte und attraktive Streckenführung des Hamburg Marathons blieb in diesem Jahr verglichen zum Vorjahr unverändert. Sie führte an berühmten und attraktiven Sehenswürdigkeiten der Hansestadt vorbei und bezog mit Elbe, Binnen- und Außenalster die Synonyme für das Leben der Hamburger am Wasser ein.

Shami Dawit kam mit einem neuen Streckenrekord nach 02:05:58 Stunden ins Ziel und musste somit sein Preisgeld von 50.000 Euro für diese Rekordzeit dann doch nicht mit mir teilen musste. Falk Cierpinski und Martin Beckmann haben die angestrebte Norm für die Olympischen Spiele (02:12:00) klar verpasst. Zeitgleich fand in Düsseldorf der Marathon statt, an dem Jan Fitschen nicht ins Ziel kam. Folglich findet in London der Männer-Marathon ohne deutsche Beteiligung statt.

Foto: NDR.de

Ich brauchte für diese Strecke am Ende 01:21:52 Stunde länger. Bei meinem Marathon-Debut war beim ich somit nach 03:27:50 Stunden im Ziel. Ich kam so auf den 369. Platz meiner Altersklasse (Platz 1.770 in der Gesamtwertung).

Die Ergebnisse lassen sich auf der Homepage des Veranstalters einsehen.

1 thought on “Hamburger Marathon 2012”

  1. Pingback: Muss man sich das geben? » curro ergo sum

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *